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Schwerpunktschule

Allgemeines

Die Daniel Theyson IGS Waldfischbach-Burgalben ist Schwerpunktschule.

Hier haben Schüler/innen, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, die Möglichkeit wohnortnah und integrativ beschult zu werden.

An der Schwerpunktschule lernen Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam.

Für den Unterricht bedeutet dies, dass vor allem offene Unterrichtsformen wie Wochenplanarbeit, Lerntheke oder freie Arbeitsphasen im Vordergrund stehen, die es den Kindern ermöglichen, im eigenen Lerntempo Lerninhalte zu erarbeiten, um die angestrebten Lernziele zu erreichen.

Der Unterricht ist bei Bedarf auch zieldifferent. Dies bedeutet, dass für einzelne Schüler/innen unterschiedliche, individuelle Lernziele festgelegt werden. Die Differenzierung erfolgt auch im Bereich der Leistungsbeurteilung. Schüler mit Förderbedarf können qualitativ und/oder quantitativ angepasste Tests und Arbeiten zur Leistungsmessung erhalten.

Für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden individuelle Förderpläne erstellt, die sich zum einen an den Voraussetzungen und Möglichkeiten jeder Schülerin/jeden Schülers, zum anderen an den Lernzielen und Lehrplänen verschiedener Schulformen orientieren.

Organisation

Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf benötigen eine umfangreichere Förderung als Regelschüler/innen. Hierfür gibt es an unserer Schwerpunktschule Förderlehrer/innen, die zusätzlich in den Klassen eingesetzt sind. Sie sind u. a. verantwortlich für das Erstellen von Förderplänen, legen in Absprache mit Klassen- und Fachlehrern Förderziele und Lernziele fest und überprüfen und aktualisieren diese regelmäßig. Die Förderung durch die Förderlehrer/innen findet überwiegend innerhalb des Regelunterrichts, wenn nötig aber auch in Kleingruppen oder Einzelarbeit statt. Für die räumliche Differenzierung gilt der Grundsatz: So wenig wie möglich, so häufig wie nötig!

Selbstverständlich sind die Förderlehrer/innen nicht nur für die Integrationsschüler/innen zuständig, sie unterstützen alle Schüler/innen der Klassen, in denen sie eingesetzt sind.

Nachteile für Regelschüler?

Im Gegenteil! In der Regel werden in eine Klasse nicht mehr als drei Kinder mit Beeinträchtigung eingeschult. Dadurch ist es möglich, individuell auf die Schüler/innen und ihre Bedürfnisse einzugehen, ohne dass die Regelschüler/innen in ihrem Lernen gebremst werden.

Die häufige Anwesenheit von zwei Lehrkräften ermöglicht der ganzen Lerngruppe eine individuellere Lernbegleitung und dadurch bessere Lernfortschritte.

Eine auf den Schüler abgestimmte Lernbegleitung ist durch die häufige Doppelbesetzung sehr gut möglich. Es besteht außerdem die Möglichkeit, leistungsstarke Schüler/innen verstärkt zu fördern, während leistungsschwächere Schüler/innen Lerninhalte wiederholen, vertiefen und üben.

Unsere Förderlehrer:
aktuelle Besetzung

Diese Informationen stehen Ihnen auch als Infopapier zum Ausdruck zur Verfügung:
Infopapier Schwerpunktschule